An jeweils 3 Stationen, Iphausen (Bad Königshofen), Heldburg-Colberg und Sesslach, gab es Verpflegung vom Begleitfahrzeug mit anschließend kurzer Andacht in den jeweiligen Gotteshäusern, unterstützt durch musikalische Mitgestaltung. Ohne Panne bei gutem Wetter konnten die Radwallfahrer das Ziel „Vierzehnheiligen“, glücklich erreichen und in die Basilika einziehen. Eine besondere Note erhielt der Einzug durch den Ehml. Ordensbruder vom Kreuzberg B.Stanislaus, der sich sichtlich freute, die Rhön hier begrüßen zu können.
Nach der Einquartierung und Stärkung im Diözesanhaus wurde um 19 Uhr die Wallfahrtsmesse mit üblicher Prozession besucht. Im Wallfahrerraum, in gemütlicher Runde, wurde der erste Walltag abgeschlossen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück, wurden alle Fahrräder wieder von den Schlössern befreit und zur Rückfahrt in Einsatz gebracht. Alle hatten sich diesmal die Regenausrüstung angelegt. Denn wie erwartet war die Rückfahrt sehr windig und ein Regenschauer ließ nicht lange auf sich warten. Doch Ende gut, alles gut. So kamen alle Radwallfahrer wieder unversehrt und guten Mutes in die Heimat an.
Während der Abschlussandacht in der Kirche in Ginolfs wurde Enders Klemens aus Hohenroth und Zimmer Burkard aus Unterelsbach für Ihre 7. Radwallfahrt durch den Wallfahrtsführer Dieter Schrenk geehrt, und mit der Silbernadel ausgezeichnet.
Abschließend waren alle Radwallfahrer noch eingeladen zur gemütlichen Runde bei Kaffee und Kuchen.
Besonderer Dank ergeht an die Wallfahrtsmusikanten und an Begleitfahrzeug Fahrer Andre Schrenk, der Fa. RhöKu, für den Verleih ihre Hängers,sowie an Foto-Mann Burkard Rüdenauer.
Text: Reiner Göpfert